Aikido Pädagogik für Kinder und Jugendliche
Im Aikido gibt es keine Sportwettkämpfe. Dies ist eine besondere Gelegenheit , frei von Leistungsdruck und -vergleichen, die eigenverantwortliche Sozialkompetenz zu entwickeln und festigen. Die Teilnehmer erfahren am eigenen Körper wie hilfreich eine gute Wahrnehmung, respektvoller Umgang und Kooperation mit den wechselnden Partnern für den eigenen Fortschritt sind.
Mehrere Studien an hyperaktiven und unkonzentrierten Kindern (ADHS) ergaben, dass mit angewandtem Aikido, als attraktive, wirksame Lern– und Trainingsmethode und mit sichtbaren technischen Fortschritten, eine innere Wandlung einhergeht, welche positiv im gesamten Umfeld des Kindes, bzw. Jugendlichen auswirkt.
Die Kampfkunst Aikido enthält ein enormes Potenzial für die eigene Persönlichkeitsentwicklung wie:
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Stärkung der Selbstwirksamkeit, des Selbstvertrauens sowie Wohlbefindens
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Aufbau alternativer Konfliktstrategien und meditativer Kompetenzen
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Soziale Kompetenzen: Respektvoller Umgang und Einhaltung von Regeln
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Aufbau von Lernbereitschaft und Leistungsmotivation
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Steigerung des Durchhaltevermögens und der Konzentration
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Entwicklung der Stresstoleranz und einer gelassenen Grundhaltung.
Aikido für Jung und Alt?
Aikido bietet allen aktiven Teilnehmer einen leistungsfreien Weg und bietet trotzdem Raum um eigene Grenzen zu setzen. Dabei geht es auch um persönliches Selbstwertgefühl, Wohlbefinden (körperlich und geistig), um so die Lebensqualität zu entwickeln und erhalten.